Zu meiner Person
Radsport
Ursprünglich bin ich "gebürtiger Radsportler" und war/bin seit dem Kindesalter auch wettkampfmäßig auf dem Rennrad oder Mountainbike unterwegs. Das ist aus Zeitgründen zwar weniger geworden, aber ich genieße Radtouren mit Freunden sehr und es darf auch sehr gerne eine Kaffeepause in der Runde mit eingeplant sein.
Skilanglauf
Im Winter war Skilanglauf immer eine willkommene Alternativ-Sportart, die ich immer noch mit großer Leidenschaft betreibe und mittlerweile sogar als Mitglied des Skilehrteams von Peter Scherrer (www.skatingschule.de) an andere weitergeben darf. Peter ist für mich DER Experte in Sachen Skatingtechnik und die Referenz als Instruktor im ganzen deutschsprachigen Raum. Danke Peter, dass ich diesen Traum (Skilehrer) bei dir verwirklichen darf!
Biathlon
In meiner Jugend wäre ich eigentlich gerne selber Biathlet geworden, was in der nördlichen Oberpfalz leider nur unter enormem finanziellen und zeitlichen Aufwand möglich gewesen wäre. So war meine erste Begegnung mit dem Lasergewehr bei einem Rennen ganz bei mir in der Nähe, nämlich in Miesbrunn bei Dieter Dressel.
Hauptorganisator der damaligen "Deutschlandtour Moderner Biathlon" war Cornelius Jorg aus Dortmund, dem ich heute noch so dankbar für seine Pionierarbeit bin. Er war der Erfinder des Biathlons auf Breitensportbasis und gab mir die Möglichkeit, meinen Jugendtraum wahr werden zu lassen.
Er entwickelte die noch heute gültigen Standards, die mit viel Herzblut durch Jörg Affeld und den RollDichFit e.V. (www.rolldichfit.de) übernommen werden. Damit führt der umtriebige Verein Connis Tradition einer deutschlandweiten Rennserie fort, die für mich die Referenz hinsichtlich des Organisations-Niveaus darstellt.
Ausrüstung
Die Ausrüstung wurde in den letzten Jahren auch immer professioneller und dem "echten" Biathlon immer ähnlicher. Da die handelsüblichen Lasergewehre leider viel zu leicht sind und es die etablierten Hersteller nicht für nötig empfinden, ein Minimumgewicht von 3,5 kg anzubieten, fand ich bei Markus Müsse einen genialen Schaftbauer, der mir einen Schaft auf Maß anfertigte und mit den entsprechenden Zusatzgewichten nun eine Lasereinheit baute, die sich in Sachen Handling nicht mehr von einer KK-Biathlonwaffe unterscheidet. Infos über ihn und seine Arbeiten findet ihr hier.
Meine Überzeugung
Ich weiche bei unserem Biathlon-Wochenende im einen oder anderen Punkt beim Wettkampfmodus von anderen Veranstaltern ab, was ich aber auf keinen Fall als Konkurrenz oder Kritik verstanden wissen will. Ganz im Gegenteil! Mir ist wichtig, dass wir so viele Rennen wie möglich in Deutschland haben und dass wir in diesem kleinen aber sehr feinen Kreis zusammenhalten und -arbeiten, um so viele Menschen wie möglich von unserer Leidenschaft zu begeistern.
Ich will mithelfen, Biathlon als Breitensport zu etablieren!
Mein Antrieb ist es, sowohl als Aktiver als auch als Organisator, so nahe wie möglich am Original zu sein und daher darf bei den HOHPE-Cups jeder seine eigene Laserausrüstung verwenden und mit dem Gewehr auf dem Rücken laufen.
Aber es hat auch seinen Reiz, verschiedene
Veranstaltungen zu besuchen und die Unterschiede im wahrsten Sinne des Wortes zu "erfahren". So können wir uns als Veranstalter weiterentwickeln und die eine oder andere Idee abschauen.
Meine Lieblingsbiathlons
Ausdrücklich erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang Oliver Heiden, dessen HOHPE-Cup in Musdorf man mittlerweile als Traditionsveran-staltung bezeichnen muss. Er hatte im Jahr 2022 schon das 10. Jubiläum zu feiern und brachte mit dem Staffel-Olympiasieger Michael Rösch sogar einen ehemaligen Weltcup-Biathleten an die Startlinie.
Oli schafft es zusammen mit seinem Team jede Saison durch attraktive Strecken und eine top Organisation, super Wettkampf-Anlässe auf die Rollen zu stellen. Absolutes Highlight ist dabei sein BDS-Teamsprint mitten im Ort Rot am See, der leider nur alle zwei Jahre möglich ist. Denn damit gelingt es Oli, Laserbiathlon zu den Zuschauern zu bringen, wenn die Zuschauer schon nicht zu unseren Rennen kommen. Die Stimmung dort ist richtig klasse
und man merkt, wie groß das Interesse an unseren Rennen eigentlich sein
kann.
Dass Olli jedes Jahr zusätzlich noch zwei Teamsprints in Wallhausen und Blaufelden auf die Beine stellt, beweist seine Begeisterung für diesen
Sport, sowohl als einer der Besten in Deutschland als Teilnehmer als auch
als Organisator.
Was mir außerdem gut gefällt...
Alle Sportler und Veranstalter der Szene halten zusammen und gönnen den anderen sportliche oder organisatorische Erfolge. Alle helfen sich gegenseitig, um diesen genialen Sport in der Breitensportszene weiterzuentwickeln. Halten wir zusammen und lassen es wachsen. Das wäre mein großer Wunsch. Wenn das gelingt, haben wir alle etwas davon.
Herzlichen Dank in diesem Zusammenhang exemplarisch an Jörg Affeld von rolldichfit. Er half uns völlig selbstlos mit seinem Veranstaltungsequipment aus, als die Wetteraussichten für den HOHPE-Cup 2022 miserabel waren.